Diese sozial-ökologische Transformation ist im Detail in der Mitbestimmungspflicht des Betriebsrats. Um sich dieser Aufgabe annehmen zu können, braucht der Betriebsrat einen Überblick und konkrete Ansatzmöglichkeiten. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Auswirkungen des Klimawandels auf Arbeit und Leben und den Aufgaben und Pflichten der Interessenvertretung. Ausgehend von einer Analyse der Ist-Situation des Betriebs bringen wir erprobte Konzepte zur nachhaltigeren Produktion mit euren betrieblichen Anforderungen zusammen. Das Ziel dabei ist, konkrete betriebliche Ansätze für umweltverträglichere und damit zukunftssicherere Produktion zu entwickeln. Zudem werfen wir einen Blick auf das betriebliche Vorschlagswesen, aber auch auf den Zusammenhang zwischen Gesundheitsschutz und Umweltschutz, zum Beispiel beim Thema Hitze und Erholungsmöglichkeiten. Wir thematisieren dabei die Beteiligung der Belegschaft und erörtern sowohl Sinn und Zweck als auch Werkzeuge für Beteiligung.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz als Aufgabe der Interessenvertretung (§ 89 BetrVG) und als Schlüssel zur Beschäftigungsförderung (§ 80 (1) Nr. 8 BetrVG)
Auswirkungen des Klimawandels auf Arbeit und Leben
Anforderungen der europäischen und deutschen Klimapolitik an die Industrie
Grundlagen der strategischen Nachhaltigkeit (4 R¿s: Repair, Reduce, Reuse, Recycle)
Nachhaltige Innovationsmöglichkeiten zur Beschäftigungssicherung nach § 92a BetrVG entwickeln und einbringen
Ganzheitliche Betrachtung von Gesundheits- und Umweltschutz nach § 87 (1) Nr. 7 BetrVG
Innovationspotentiale erkennen, KVP fördern und eigene Grundsätze über das betriebliche Vorschlagswesen nach § 87 (1) Nr. 12 BetrVG entwickeln
Praxisbeispiele unter anderem zu:
Um einen Seminarplatz anzufragen kontaktiere bitte Deine Geschäftsstelle. Hier geht es zu der Geschäftsstellensuche.
Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
---|---|---|---|
Wuppertal | 09.12.2024 - 13.12.2024 | SE05024 | Verfügbar |